Nächtliche Alarmübung auf Schloss Burgstall
Für die Schülerinnen und Lehrerinnen des Internats unbemerkt, wurde der Bereich des Haupteinganges mit einem Nebelgerät verraucht. Nach dem Anschlagen der Brandmeldeanlage und dem damit verbundenen Räumungsalarm wurde richtig gehandelt und der verrauchte Ausgang nicht benutzt. Über einen alternativen Fluchtweg führte die diensthabende Lehrerin die Schülerinnen zum vorgesehenen Sammelplatz. Aufgrund eines verrauchten Vorraums, blieben fünf Schülerinnen in ihrem Zimmer im ersten Stock und machten durch ein Fenster auf sich aufmerksam. Unser Atemschutztrupp geleitete diese dann durch einen unverrauchten Abschnitt ebenfalls ins Freie. Mittels Hochdrucklüftern gelang es rasch die weitverzweigten Gänge des Schlosses rauchfrei zu bekommen.
Nach rund einer Stunde konnten wir mit drei Fahrzeugen und 18 Mann wieder ins Rüsthaus einrücken.