Langwierige LKW-Bergung
Vorausfahrzeug und beide Rüstlöschfahrzeuge mit Seilwinde rückten wenig später zum Einsatzort aus, an dem sich der Einsatzleitung folgendes Bild bot: Ein LKW war über den Randstein geraten, über die Böschung gerutscht und in Folge des weichen Erdreichs mit dem Unterbau aufgesessen. Der Treibstofftank sowie die Luftvorratsbehälter drohten beschädigt zu werden. Unser LKWA wurde nachgefordert und brachte Pölzmaterial zum Einsatzort. Mit Hebekissen konnten wir nun Stück für Stück das Schwerfahrzeug heben, unterbauen und wieder ein wenig über die Böschung ziehen.
Nach zwei Stunden und einer wahren Millimeterarbeit gelang es schließlich, den LKW ohne weitere Beschädigung wieder auf festen Untergrund zu bekommen.
Nach der Kontrolle des Fahrzeugs konnte der Lenker seine Fahrt wenn auch mit etwas Verspätung weiter fortsetzen ...
Wir rückten gegen halb drei Uhr mit unseren vier Fahrzeugen und 13 Mann wieder ins Rüsthaus ein und stellten die Einsatzbereitschaft her.